Denkmuster durchbrechen und alte Gewohnheiten über Bord werfen – zu oft fällt dieser Schritt schwer. Warum es sich dennoch lohnt den Sprung aus der Komfortzone zu wagen.

Zu schön ist der Gedanke an die wärmende Sonne, an das flauschige Handtuch auf dem man sitzt und an den Sand, der die Füße von unten massiert. Eingehüllt im Zustand der Glückseligkeit denkt man überhaupt nicht daran irgendetwas ändern zu wollen. Man sitzt, genießt und beobachtet. Schade nur, dass man bei all dem faulen Rumliegen nicht merkt, was drum herum passiert. Die Sonnenbrille vernebelt den Blick und die Kopfhörer machen uns taub. Dabei spielt sich um uns herum das sprudelnde Leben ab.
Zeit zu springen
Sich nun aus der Komfortzone zu lösen und sich dem bunten Treiben hinzugeben fällt oftmals schwer. Der innere Schweinehund bellt allzu laut und mag das gemütliche
Rumliegen. Und dennoch kommt irgendwann der Zeitpunkt, an dem man es fühlt - es ist Zeit die Stöpsel aus den Ohren zu reißen und geradewegs ins kalte Wasser zu springen. Keine Angst, die
Kältestarre ist nur anfänglich. Schnell gewöhnt man sich an die Temperatur und kann nicht mehr nachvollziehen, weshalb man so viel Zeit auf dem Handtuch verbracht hat.
Entscheidungen treffen
Diese Momente begegnen uns in unserem Alltag immer wieder. Da sind die großen Fragen, ob man den Job wechseln, das Haus kaufen oder eine Familie planen soll. Aber
auch kleine Entscheidungen, wie die Wahl des Haarschnitts beim Friseur oder das nächste Reiseziel, können für Kopfzerbrechen sorgen. Letztlich ist es oft ein abwägen der Vor- und
Nachteile.
Aber wie heißt es so schön? Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Und so kann der Sprung ins kalte Nass natürlich auch daneben gehen oder aber der Anfang von etwas
ganz Großem sein. Alles was wir dafür brauchen ist Mut.